Hierbei werden therapeutische Bänder auf den Körper geklebt, die eine Verschiebung der Haut bewirken. Dies führt dann zu einem ähnlichen Effekt wie Lymphdrainage oder Bindegewebsmassage. So können Muskel- und Gelenkfunktionen unterstützt und Zirkulationsstörungen oder Schmerzzustände verbessert werden.
Nicht nur bei Sportlern hat sich diese Taping-Methode bewährt, auch in Schwangerschaft und Wochenbett kann man so Beschwerden lindern.
Hierzu gehören:
In der Schwangerschaft:
- Schmerzen d. Bewegungsapparates (HWS-, oder LWS- Syndrom, ISG- Beschwerden, Ischialgien, Symphysenschmerzen)
- Karpaltunnelsyndrom
- Distorsionen („Umknicken“)
- Ödeme (Wassereinlagerungen), Lymphabflussprobleme
- Kontinenzprobleme
Im Wochenbett:
- Rückbildung der Bauchhaut
- Rückbildung der Gebärmutter
- Bauchmuskelstabilisation
- Beschwerden d. Bewegungsapparates (s.o.)
- Muskelverspannungen
- Brustprobleme, Milchstau
- Kontinenzprobleme
Kinesiotaping gilt als Wahlleistung und ist mit 10 Euro pro Behandlung privat zu bezahlen.